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System Startup

In diesem Kapitel erfahren Sie, wie das System startet.


Ziele : In diesem Kapitel werden zukünftige Linux-Administratoren Folgendes lernen:

✔ Die verschiedenen Etappen des Boot-Prozesses;
✔ Wie Rocky Linux diesen Bootvorgang über GRUB2 und systemd unterstützt;
✔ Wie man GRUB2 vor einem Angriff schützt;
✔ Wie man die Dienste verwaltet;
✔ Wie man auf die Protokolle aus dem Journal - journald - zugreift.

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Komplexität: ⭐ ⭐ ⭐

Lesezeit: 23 Minuten


Der Boot-Prozess

Es ist wichtig, den Bootprozess von Linux zu verstehen, um Probleme lösen zu können, die auftreten könnten.

Der Boot-Prozess enthält:

Das BIOS-Startup

Das BIOS (Basic Input/Output System) führt das POST (Power on Self-Test) aus, um die Hardwarekomponenten des Systems zu ermitteln, zu testen und zu initialisieren.

Es lädt dann den MBR (Master Boot Record).

Der Master Boot-Rekord (MBR)

Der Master Boot Rekord umfasst die ersten 512 Bytes der Boot-Festplatte. Der MBR ermittelt das Boot-Gerät und lädt den Bootloader GRUB2 in den Speicher und überträgt die Steuerung dorthin.

Die nächsten 64 Bytes enthalten die Partitionstabelle der Festplatte.

Der GRUB2-Bootloader

Der Standard-Bootloader für die Rocky 8 Distribution ist GRUB2 (GRand Unified Bootloader). GRUB2 ersetzt den alten GRUB-Bootloader (auch GRUB Legacy).

Die GRUB2-Konfigurationsdatei befindet sich unter /boot/grub2/grub.cfg aber diese Datei sollte nicht direkt editiert werden.

Die GRUB2-Menükonfigurationseinstellungen befinden sich unter /etc/default/grub und werden verwendet, um die grub.cfg Datei zu erzeugen.

# cat /etc/default/grub
GRUB_TIMEOUT=5
GRUB_DEFAULT=saved
GRUB_DISABLE_SUBMENU=true
GRUB_TERMINAL_OUTPUT="console"
GRUB_CMDLINE_LINUX="rd.lvm.lv=rhel/swap crashkernel=auto rd.lvm.lv=rhel/root rhgb quiet net.ifnames=0"
GRUB_DISABLE_RECOVERY="true"

Wenn Änderungen an einem oder mehreren dieser Parameter vorgenommen werden, muss der grub2-mkconfig Befehl ausgeführt werden, um die Datei /boot/grub2/grub.cfg neu zu generieren.

[root] # grub2-mkconfig –o /boot/grub2/grub.cfg
  • GRUB2 sucht nach dem komprimierten Kernel-Image (die Datei vmlinuz) im /boot Verzeichnis.
  • GRUB2 lädt das Kernel-Image in den Speicher und extrahiert den Inhalt der Image-Datei initramfs in einen temporären Ordner im Speicher mit dem tmpfs Dateisystem.

Der Kernel

Der Kernel startet den Prozess systemd mit PID 1.

root          1      0  0 02:10 ?        00:00:02 /usr/lib/systemd/systemd --switched-root --system --deserialize 23

systemd

Systemd ist das Parent aller Systemprozesse. Es liest das Ziel des /etc/systemd/system/default.target Links (z.B. /usr/lib/systemd/system/multi-user.target), um das Standardziel des Systems zu bestimmen. Die Datei definiert die zu startenden Dienste.

Systemd platziert das System dann in den definierten Ziel-Zustand, indem es die folgenden Initialisierungsaufgaben ausführt:

  1. Den Maschinennamen setzen
  2. Netzwerk initialisieren
  3. SELinux initialisieren
  4. Willkommens-Banner anzeigen
  5. Initialisierung der Hardware basierend auf den Argumenten, die dem Kernel beim Booten übergeben wurden
  6. Einbinden der Dateisysteme, inklusive virtuelle Dateisysteme wie /proc
  7. Ordner in /var bereinigen
  8. Virtuellen Speicher starten (Swap)

Schutz des GRUB2 Bootloaders

Warum den Bootloader mit einem Passwort schützen?

  1. Anmeldung im Single user mode verhindern – Wenn ein Angreifer im Einzelbenutzermodus booten kann, wird er zum Root-Benutzer.
  2. Zugriff auf die GRUB-Konsole verhindern - Wenn ein Angreifer es schafft, GRUB-Konsole zu verwenden, kann er seine Konfiguration ändern oder Informationen über das System sammeln, indem er den cat Befehl benutzt.
  3. Den Zugriff auf unsichere Betriebssysteme verhindern. Wenn es einen Dual-Boot auf dem System gibt, kann ein Angreifer beim Booten ein Betriebssystem wie DOS auswählen, das Zugriffskontrollen und Dateiberechtigungen ignoriert.

Zum Passwortschutz des GRUB2 Bootloaders:

  • -unrestricted aus der Haupt CLASS= Anweisung in der Datei /etc/grub.d/10_linux entfernen.

  • Wenn noch kein Benutzer konfiguriert ist, verwenden Sie den grub2-setpassword Befehl, um ein Passwort für den root-Benutzer anzugeben:

# grub2-setpassword

Eine neue Datei /boot/grub2/user.cfg wird erzeugt, wenn sie nicht bereits vorhanden war. Es enthält das gehashte Passwort des GRUB2.

Hinweis

Dieser Befehl unterstützt nur Konfigurationen mit einem einzigen root-Benutzer.

[root]# cat /boot/grub2/user.cfg
GRUB2_PASSWORD=grub.pbkdf2.sha512.10000.CC6F56....A21
  • Erstelle die neue Konfigurationsdatei mit dem grub2-mkconfig Befehl:
[root]# grub2-mkconfig -o /boot/grub2/grub.cfg
Generating grub configuration file ...
Found linux image: /boot/vmlinuz-3.10.0-327.el7.x86_64
Found initrd image: /boot/initramfs-3.10.0-327.el7.x86_64.img
Found linux image: /boot/vmlinuz-0-rescue-f9725b0c842348ce9e0bc81968cf7181
Found initrd image: /boot/initramfs-0-rescue-f9725b0c842348ce9e0bc81968cf7181.img
done
  • Server neu starten und überprüfen.

Alle im GRUB-Menü definierten Einträge erfordern nun die Eingabe eines Benutzers und Passworts bei jedem Boot-Vorgang. Das System wird keinen Kernel ohne direkte Benutzereingriffe von der Konsole booten.

  • Wenn der Benutzer angefordert wird, geben Sie bitte root ein;
  • Wenn ein Passwort angefordert wird, geben Sie bitte das Passwort ein, das unter grub2-setpassword angegeben wurde.

Um nur die Bearbeitung von GRUB Menüeinträgen und den Zugriff auf die Konsole zu schützen, reicht die Ausführung des grub2-setpassword Befehls aus. Es kann Fälle geben, in denen Sie dafür gute Gründe haben. Dies trifft insbesondere auf ein entferntes Rechenzentrum zu, wo die Eingabe eines Passworts bei jedem Neustart eines Servers schwierig oder unmöglich ist.

Systemd

Systemd ist ein Service Manager für Linux-Betriebssysteme.

Es wird entwickelt mit folgender Motivation:

  • um mit älteren SysV-Initialisierungsskripten kompatibel zu bleiben,
  • bietet viele Funktionen, wie zum Beispiel den parallelen Start von Systemdiensten beim Systemstart, On-Demand-Aktivierung von Daemons, Unterstützung für Snapshots oder Verwaltung von Abhängigkeiten zwischen Diensten.

Anmerkung

Systemd ist das Standard-Initialisierungssystem seit RedHat/CentOS 7.

Systemd führt das Konzept der System-Units ein.

Typ Dateiendung Beschreibung
Service unit .service Systemdienst
Target unit .target Eine Gruppe von System-Units
Mount unit .automount Ein automatischer Einhängepunkt für ein Dateisystem

Anmerkung

Es gibt viele verschiedene Unit-Typen: Device unit, Mount unit, Path unit, Scope unit, Slice unit, Snapshot unit, Socket unit, Swap unit, Timer unit.

  • Systemd unterstützt Systemzustands-Snapshots und dessen Wiederherstellung.

  • Einhängepunkte - mount points - können als systemd-Ziele konfiguriert werden.

  • Beim Start erstellt systemd lauschende Sockets für alle Systemdienste, die diese Art der Aktivierung unterstützen, und übergibt diese Sockets an diese Dienste, sobald sie gestartet werden. Dadurch ist es möglich, einen Dienst neu zu starten, ohne eine einzelne Nachricht zu verlieren, die das Netzwerk während seiner Unverfügbarkeit an ihn sendet. Der entsprechende Socket bleibt erreichbar und alle Nachrichten werden in der Warteschlange aufbewahrt.

  • Systemdienste, die D-BUS für ihre Interprozess-Kommunikation nutzen, können bei Bedarf beim ersten Einsatz eines Clients gestartet werden.

  • Systemd stoppt oder startet nur aktivierte Dienste. Frühere Versionen (vor RHEL7) versuchten, Dienste direkt zu beenden, ohne ihren aktuellen Status zu überprüfen.

  • Systemdienste erben keinen Kontext (wie HOME und PATH Umgebungsvariablen). Jeder Dienst arbeitet in seinem eigenen Ausführungskontext.

Alle Service Unit Operationen unterliegen einem Standard-Timeout von 5 Minuten, um zu verhindern, dass ein fehlerhafter Service das System einfriert.

Systemdienste verwalten

Service-Einheiten enden mit der Dateiendung .service und haben einen ähnlichen Zweck wie Initskripte. Der Befehl systemctl verwendet folgende Optionen display, start, stop, restart um die entsprechende Aktion auf Dienste anzuwenden:

systemctl Beschreibung
systemctl start name.service Dienst starten
systemctl stop name.service Stoppt einen Dienst
systemctl restart name.service Dienst neu starten
systemctl reload name.service Konfiguration neu laden
systemctl status name.service Prüft, ob ein Dienst läuft
systemctl try-restart name.service Starte einen Dienst nur dann neu, wenn er bereits läuft
systemctl list-units --type service --all Zeigt den Status aller Dienste an

Der systemctl Befehl wird auch für die Aktivierung - enable - oder Deaktivierung - disable - der Dienste und um die damit verbundenen Dienste anzeigen, verwendet:

systemctl Beschreibung
systemctl enable name.service Dienst aktivieren
systemctl disable name.service Dienst deaktivieren
systemctl list-unit-files --type service Listet alle Dienste und prüft, ob sie ausgeführt werden
systemctl list-dependencies --after Listet die Dienste auf, die vor der angegebenen Unit beginnen
systemctl list-dependencies --before Zeigt die Dienste, die nach der angegebenen Unit starten

Beispiele:

systemctl stop nfs-server.service
# oder
systemctl stop nfs-server

Alle aktuell geladenen Units auflisten:

systemctl list-units --type service

Um alle Units aufzulisten, die überprüft werden sollen, ob sie aktiviert sind:

systemctl list-unit-files --type service
systemctl enable httpd.service
systemctl disable bluetooth.service

Beispiel für eine .service Datei für den Postfix Dienst

postfix.service Unit File
What follows is the content of the /usr/lib/systemd/system/postfix.service unit file as currently provided by the postfix package:

[Unit]
Description=Postfix Mail Transport Agent
After=syslog.target network.target
Conflicts=sendmail.service exim.service

[Service]
Type=forking
PIDFile=/var/spool/postfix/pid/master.pid
EnvironmentFile=-/etc/sysconfig/network
ExecStartPre=-/usr/libexec/postfix/aliasesdb
ExecStartPre=-/usr/libexec/postfix/chroot-update
ExecStart=/usr/sbin/postfix start
ExecReload=/usr/sbin/postfix reload
ExecStop=/usr/sbin/postfix stop

[Install]
WantedBy=multi-user.target

System targets verwenden

Bei Rocky8/RHEL8 wurde das Konzept der Runlevel durch systemd-Ziele ersetzt.

Systemd-Ziele werden durch target units repräsentiert. Target units haben die Endung .target und ihr einziger Zweck ist es, andere Systemd-Units in eine Kette von Abhängigkeiten zu gruppieren.

Beispielsweise startet die Unit graphical.target, die zum Starten einer grafischen Sitzung verwendet wird, Systemdienste wie den GNOME display manager (< code>gdm.service) oder den Kontendienst (accounts-daemon.service) und aktiviert auch die multi -user.target Unit.

Ebenso startet die multi-user.target-Unit andere wichtige Systemdienste, wie z. B. NetworkManager (NetworkManager.service ) oder D-Bus (dbus.service) und aktiviert eine weitere Zielunit namens basic.target.

Target Units Beschreibung
poweroff.target Fährt das System herunter und schaltet es aus
rescue.target Aktiviert eine Rettungs-Shell
multi-user.target Aktiviert ein Mehrbenutzersystem ohne grafische Oberfläche
graphical.target Aktiviert ein Mehrbenutzersystem mit grafischer Oberfläche
reboot.target Fährt das System herunter und startet es neu

The default target

Um festzustellen, welches Ziel standardmäßig verwendet wird:

systemctl get-default

Dieser Befehl sucht nach dem Ziel des symbolischen Links unter /etc/systemd/system/default.target und zeigt das Ergebnis an.

$ systemctl get-default
graphical.target

Der systemctl Befehl kann auch eine Liste der verfügbaren Ziele anzeigen:

systemctl list-units --type target
UNIT                   LOAD   ACTIVE SUB    DESCRIPTION
basic.target           loaded active active Basic System
bluetooth.target       loaded active active Bluetooth
cryptsetup.target      loaded active active Encrypted Volumes
getty.target           loaded active active Login Prompts
graphical.target       loaded active active Graphical Interface
local-fs-pre.target    loaded active active Local File Systems (Pre)
local-fs.target        loaded active active Local File Systems
multi-user.target      loaded active active Multi-User System
network-online.target  loaded active active Network is Online
network.target         loaded active active Network
nss-user-lookup.target loaded active active User and Group Name Lookups
paths.target           loaded active active Paths
remote-fs.target       loaded active active Remote File Systems
slices.target          loaded active active Slices
sockets.target         loaded active active Sockets
sound.target           loaded active active Sound Card
swap.target            loaded active active Swap
sysinit.target         loaded active active System Initialization
timers.target          loaded active active Timers

Um das System so zu konfigurieren, dass es ein anderes default target verwendet:

systemctl set-default name.target

Beispiel:

# systemctl set-default multi-user.target
rm '/etc/systemd/system/default.target'
ln -s '/usr/lib/systemd/system/multi-user.target' '/etc/systemd/system/default.target'

Um zu einer anderen Ziel-Unit in der aktuellen Sitzung zu wechseln:

systemctl isolate name.target

Der Rettungsmodus - rescue mode - bietet eine einfache Umgebung, um Ihr System zu reparieren, falls es unmöglich ist, einen normalen Boot-Prozess durchzuführen.

Im Rettungsmodus versucht das System, alle lokalen Dateisysteme zu mounten und mehrere wichtige Systemdienste zu starten aktiviert aber keine Netzwerkschnittstelle oder erlaubt es anderen Benutzern, sich gleichzeitig mit dem System zu verbinden.

Bei Rocky 8 entspricht der -Rettungsmodus dem alten Einzelbenutzermodus und benötigt das root-Passwort.

Um das aktuelle Ziel zu ändern und Rettungsmodus in der aktuellen Sitzung zu wechseln:

systemctl rescue

Notfallmodus bietet die minimalistische Umgebung und ermöglicht die Reparatur des Systems auch in Situationen, in denen das System nicht in den Rettungsmodus versetzt werden kann. Im Notfallmodus wird das Root-Dateisystem nur zum Lesen eingehängt. Es wird nicht versuchen, ein anderes lokales Dateisystem zu mounten, keine Netzwerkschnittstelle zu aktivieren und wird nur einige wichtige Dienste starten.

Um das aktuelle Ziel zu ändern und in der aktuellen Sitzung in den Notfallmodus zu wechseln:

systemctl emergency

Abschalten, Anhalten und Ruhezustand

Der systemctl Befehl ersetzt eine Reihe von Power-Management-Befehlen, die in früheren Versionen verwendet wurden:

Alter Befehl Neuer Befehl Beschreibung
halt systemctl halt Fährt das System herunter.
poweroff systemctl poweroff Schaltet das System aus.
reboot systemctl reboot Startet das System neu.
pm-suspend systemctl suspend Hält das System an.
pm-hibernate systemctl hibernate Versezt das System im Ruhezustand.
pm-suspend-hybrid systemctl hybrid-sleep Ruhezustand und Anhalten des Systems.

Der Prozess journald

Logdateien können zusätzlich zu rsyslogd, auch vom journald Daemon verwaltet werden, der eine Komponente von systemd ist.

Der journald Daemon erfasst Syslog Nachrichten, Kernel-Log-Nachrichten, Nachrichten von der ursprünglichen RAM-Festplatte und vom Start des Boots, sowie Nachrichten, die in die Standardausgabe und die Standardfehlerausgabe aller Dienste geschrieben werden, indiziert sie und stellt sie dem Benutzer zur Verfügung.

Das Format der nativen Log-Datei, die eine strukturierte und indizierte Binärdatei ist, verbessert die Suche und ermöglicht eine schnellere Bedienung, es speichert auch Metadateninformationen, wie Zeitstempel oder Benutzer-IDs.

journalctl Befehl

Der journalctl Befehl zeigt die Logdateien an.

journalctl

Der Befehl listet alle auf dem System generierten Logdateien auf. Die Struktur dieser Ausgabe ist ähnlich wie in /var/log/messages/ aber sie bietet einige Verbesserungen:

  • die Priorität der Einträge ist visuell geprägt;
  • Zeitstempel werden in die lokale Zeitzone Ihres Systems konvertiert;
  • alle protokollierten Daten werden angezeigt, einschließlich rotierende Protokolle;
  • der Anfang eines Starts ist mit einer speziellen Zeile gekennzeichnet.

Daueranzeige verwenden

Mit kontinuierlicher Anzeige werden Logmeldungen in Echtzeit angezeigt.

journalctl -f

Dieser Befehl gibt eine Liste der zehn letzten Einträge zurück. Das Dienstprogramm Journalctl läuft dann weiter und wartet auf neue Änderungen, bevor sie sofort angezeigt werden.

Filtern von Nachrichten

Es ist möglich, unterschiedliche Filtermethoden zu verwenden, um Informationen zu extrahieren, die unterschiedlichen Anforderungen entsprechen. Logmeldungen werden oft verwendet, um fehlerhaftes Verhalten auf dem System zu analysieren. Um Einträge mit einer ausgewählten oder höheren Priorität anzuzeigen:

journalctl -p priority

Sie müssen die Priorität durch eines der folgenden Stichwörter (oder eine Zahl) ersetzen:

  • debug (7),
  • info (6),
  • notice (5),
  • warning (4),
  • err (3),
  • crit (2),
  • alert (1),
  • und emerg (0).